Gestern Abend habe ich noch den Kochlöffel geschwungen und eins meiner Lieblingsgerichte gekocht – Gemüse mit Huhn in Thai-Curry-Kokos-Sauce.
Das Schöne daran ist: man kann sowohl mit den Fleisch- als auch mit den Gemüsesorten variieren, wie man gerade Bock hat oder was der Kühlschrank hergibt.
Das Rezept:
2 Hühnerbrustfilets / 1 große Paprika / 2 Lauchzwiebeln / 2 kl. Knoblauchzehen / 2 kl. Schalotten / geriebener Ingwer / 3 Teelöffel rote Currypaste / 1 Dose Kokosmilch / Fisch- oder Sojasauce / ein Löffel Honig / Sesamöl / Pfeffer / 1 Wok / 1 mittlerer Topf
Ich bin Fan von einem ordentlichen Mise en Place, also:
Gemüse in feine Streifen schneiden, Knoblauch fein hacken und den Ingwer fein reiben. Das Huhn ebenfalls in dünne Streifen schneiden. Sesamöl im Wok erhitzen. Sesamöl ist hoch erhitzbar und zum kräftigen und schnellen Anbraten daher bestens geeignet. Huhn in den Wok geben und ordentlich anbraten. Pfeffern und einen Löffel Honig dazu geben. Mit Fisch – oder Sojasauce ablöschen. Deshalb auch kein Salz zusätzlich aufgelistet – das Zeug ist salzig genug. Das Gemüse, den Knoblauch und den Ingwer dazu geben und mitbraten. Dann 2 Teelöffel Currypaste dazu. Zu guter Letzt das Ganze mit einer Dose Kokosmilch auffüllen. Am besten eine Koskosmilch mit hohem Fettanteil – wird dann nicht ganz so flüssig. Als Beilagen eignen sich Reis oder auch Reisnudeln. Guten!
Bei den Currypasten folge ich da doch gewissen Regeln: Zu roter eigentlich nur dunkles Fleisch – Hirsch!!! – und nur sauren Bambus und viel Horapha-Basilikum. Helles Fleisch dagegen mit grüner Paste, gerne noch viel extra Vogelaugen-Chili dabei und die bitteren kleinen Auberginen.
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